Zu meiner Person :
Mein Name ist Dominique
Wermann ,
geboren bin ich 1991 in Wuppertal.
Zu meiner kleinen Familie gehören mein Ehemann, unserere gemeinsamen zwei Kinder und zwei Hunde.
Meine Leidenschaften außerhalb des Hundetrainings:
reiten, lesen, wandern, Rettungshundearbeit und die Fotografie.
Mein Weg zur Hundetrainerin:
Es begann alles als ich ein junges Mädchen war.Ich führte Hunde aus der Nachbarschaft aus, um mein Taschengeld aufzubessern. Ich liebte es mit den Hunden stundenlang alleine in der Natur zu sein, zu wandern und genoss die Nähe der Hunde. Dies war meine liebste Freizeitbeschäftigung und traf bei gleichaltrigen Freundinnen oft auf eher wenig Verständnis.
Recht schnell merkte ich , wie mich die Herausforderung motivierte. Jeder Hund der nicht "ganz so einfach gestrickt" war freute mich. Auch die positive Resonanz der Besitzer weckten in mir den Ehrgeiz, sich der "Probleme" anzunehmen. So gab es auch einige Hundebesitzer im Freundeskreis, denen ich mit Rat und Tat zur Seite stehen durfte.
Als ich 16 Jahre alt war, war es endlich soweit. Mein erster eigener Hund zog ein, Nick . Ich war überglücklich , da meine Eltern vorher einen eigenen Hund verboten und ich "nur" Pflegehunde aus dem Tierschutz aufnehmen und vermitteln durfte.
Jeder Hund, egal ob ängstlich oder agressiv, bekam von mir Zuflucht, das nötige Verständnis und den individuellen Bedarf an Training.
2010 zog meine zweite Hündin ein: Salvi. Mit dieser besonderen Hündin, begann ich relativ zeitnah die Rettungshundearbeit beim THW (technisches Hilfswerk) . Dies prägte mich sehr, was die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund angeht. Ich lernte Salvi zu vertrauen und Salvi lernte mir zu vertrauen. Mich begeisterte diese Art der Zusammenarbeit so sehr , dass ich beschloss dieses bereichernde Gefühl von echter Teamarbeit mit anderen zu teilen. So wusste ich realtiv schnell, wo mich mein Weg einmal hinführen sollte.
Schon immer wusste ich ,dass ich mit Tieren und Menschen zusammmen arbeiten wollte, jedoch wusste ich nicht ob ich dies jemals Hauptberuflich machen würde.
Von der Vernunft geplagt, erst einmal eine "verünftige" Ausbildung abzuschließen, beschloss ich meine kreative Ader zu fördern und absolvierte mein Fachabitur in Mediendesign. Und wieder führte mich der Weg zu den Hunden, denn ich widmete mich voll und ganz der Tierfotografie. Mich fasziniert es die wundervollen Momente und Eindrücke fest zu halten, deshalb ist die Fotografie auch bis heute eine große Leidenschaft von mir geblieben.
Dennoch fehlte mir die direkte Arbeit mit den Menschen. Da ein Großteil meiner Familie in sozialen Berufen tätig ist , wurde ich früh in diese Richtung der Arbeit geprägt und absolvierte mein Examen zur Altenpflegerin.
Mein Ziel war es, die Tiere im Seniorenheim einzusetzen und die Ressourcen der Menschen zu erhalten und ggf. zu fördern. Deshalb bildete ich mich als tiergestützte Therapeutin weiter und darf heute mit meinen Hunden im Seniorenheim tätig sein. Es erfüllt mich zu sehen wie die Senioren sich riesig über die Hunde freuen und durch unsere Arbeit Forstschritte machen.
Mir liegt es trotzdem noch sehr am Herzen, das Gefühl der Zusammenarbeit weiter zu geben und Mensch-Hundeteams dabei zu unterstützen auch ihren Weg mit ihren Hunden zu finden. Mir fiel besonders in der tiergestützten Arbeit auf , wie viele Konflikte beziehungsweise Stress ,aufgrund von Missverständnissen zwischen Mensch und Tier enstehen.
An der Kölner Hundeakademie ließ ich mich zur Hundetrainerin ausbilden. Zusätzlich zu der Arbeit im Seniorenheim, möchte ich anderen helfen, mit ihren Hunden ein Team zu werden und gemeinsam ans Ziel zu kommen(link philosophie).
Heute habe ich das Gefühl, dass tun zu können ,was mir schon in die Wiege gelegt wurde.